„Die Notwendigkeit an der Kabbala ist groß, denn wir sind verpflichtet, sie zu kennen, wie es geschrieben steht: „So sollst du nun heute wissen und zu Herzen nehmen, dass der Herr Gott ist oben im Himmel und unten auf der Erde und sonst keiner“ (5.Mose 4:39). D.h. wir müssen wissen, und nicht nur glauben. Wissen, dass der Schöpfer der Einzige ist, der alles lenkt, die Höheren wie die Unteren, und dass es keinen Anderen gibt.“
— Rav Chaim Luzzato, Schaarej Ramchal, Kap. Wikuach, S.77

 

„Hier ist die Weisheit, die der Mensch kennen muss: die erste – seinen Schöpfer zu kennen, die zweite – sich selbst zu kennen: wer bin ich, wie wurde ich erschaffen, woher und wofür, wohin gehe ich, wie wird der Körper (Wunsch) korrigiert, wie in der Zukunft, und wie muss ich dem Schöpfer unter die Augen treten.“
— Sohar, Teil „Schir ha-Schirim“ (Hoheslied) mit dem Kommentar Sulam, S.148, Kap. „Chochmata de-Iztarich…“

 

„Wer sich ernstlich der Kabbala widmet, dessen Seele verbindet sich mit dem Schöpfer und befindet sich ständig in Liebe zum Schöpfer“
— Osafot mi-Arze, Kap.5

 

„Es gibt drei Teile in der inneren Arbeit des Menschen. 1. „Israel“, zur Korrektur der Seele zu streben, um sie zu ihrer Wurzel zurückzubringen. 2. „Tora“ – die Wege des Schöpfers zu verstehen, die Geheimise der Tora, denn wenn man die Anweisungen des Schöpfers nicht erfährt – wie soll man für Ihn arbeiten? 3. „Schöpfer“ – danach zu streben, den Schöpfer zu erkennen, also danach zu streben, kraft der Gleichheit von Eigenschaften mit Ihm zu verschmelzen. Der wichtigste von ihnen ist es, nach der Erkenntnis der Anweisungen des Schöpfers zu streben.“
— Baruch Ashlag, Dargot haSulam, Vol.1, Art.36, Seder Avoda

 

„Daher investierte ich in die Lehre der Zehn Sefirot so viel Mühe, um die ganze Kapazität des Begriffes der zehn Sefirot zu erklären, damit jeder Anfänger beginnen kann, diese Wissenschaft zu studieren, ohne die Angst, durcheinanderzukommen und sich zu irren, sondern ganz im Gegenteil sollen sich ihm Tore in die höhere Weisheit öffnen.“
— Baal haSulam, Lehre der zehn Sefirot, Teil 1, Innere Betrachtung

 

„Es verbirgt sich tatsächlich im Studium der Kabbala eine große Sache, die es wert ist, publik gemacht zu werden: es existiert darin eine unschätzbar wunderbare Erlösung für diejenigen, die sich mit der Wissenschaft der Kabbala beschäftigen; und sie verstehen zwar noch nicht, was sie lernen, aber dank einem starken Willen und dem Streben, das studierte Material zu verstehen, erwecken sie auf sich Lichter, die ihre Seelen umgeben. Das bedeutet, dass es jedem Menschen von Israel garantiert ist, am Ende alle wunderbaren Erkenntnisse zu erlangen, mit welchen den Schöpfer im Schöpfungsplan jedes Geschöpf zu beschenken beabsichtigte. Und derjenige, der dessen nicht in dieser Reinkarnation würdig wurde, wird dessen in der zweiten würdig usw., bis er endlich würdig wird, den Plan des Schöpfers zu vollenden.“
— Baal haSulam, Einführung zu TES, §155

 

„Das Studium des Buches Sohar steht über jedem anderen Studium, sogar wenn er nicht versteht, sogar wenn er sich in deren Lesart irrt, dennoch ist das eine große Korrektur der Seele, weil die ganze Tora Namen des Schöpfers darstellt. Und wenn er die Erzählungen der Tora liest und versteht, dann nimmt er alles als einfache Beschreibung auf. Das Buch Sohar jedoch sind die Geheimnisse der Weltschöpfung, nur offenbaren sie sich später.“
— More be-Ezba, Kap.44

 

„Die Wissenschaft der Kabbala lehrt uns die Einheit aller Welten und der in ihnen existierenden Gleichheit in allem, die sich bis hin zu höchsten Stufe in Angleichung der Eigenschaften an den Schöpfer offenbart, und sie lehrt uns, uns auf diesem Wege zu entwickeln und Fehler zu meiden.“
— Rav Cook, Orot ha-Kodesch, Vol.2

 

„Das Studium der Kabbala kann nicht gefährlich sein: wenn der Mensch der Lehre nicht würdig ist, dann wird ihn die Lehre von sich stoßen, und wenn er würdig ist, dann wird sie ihn an sich ziehen, in die Gemächer des Schöpfers. Wenn er nicht würdig ist, wird er entweder zur Korrektur zurückkehren, ein Gerechter werden und ins Innere eintreten, oder er wird gänzlich abgestoßen.“
— Rav Mosche Kordovero, Da et Elokej Avicha, 11

 

„Es gibt keine höhere Beschäftigung als das Studium des Buches Sohar, der Wissenschaft der Kabbala und der Bücher von ARI. Und obwohl der Studierende sie nicht versteht, steigen auf ihn höhere Licht und Weisheit herab (…) und alle, die sich dieser Weisheit widmen, sollen gesegnet sein, sogar einer, der sich 1-2 Stunden am Tag damit beschäftigt, und ihre guten Gedanken fügt der Schöpfer zu ihren Handlungen hinzu, als würden sie den ganzen Tag studieren.“
— Rav Cook, Ohev Israel bi-Kduscha, 232

 

„Eine Erlösung (Geula) wird nur kraft der Tora stattfinden, und hauptsächlich kraft des Studiums der Kabbala.“
— Even Schelema, Kap.11, §3

 

„Das Studium des Buches Sohar korrigiert den Körper und die Seele und ist in der Lage, in diesen Tagen uns schnell die Erlösung zu bringen.“
— Mate Efraim, Teil „Kze haMate“, Kap. „Katan“, 23

 

„Wenn jemand, der Sohar studiert, der Versuchung widersteht, unter hartem und grobem Einfluss der Umgebung auf das Studium zu verzichten, dann verstärkt sich seine Seele im Streben, sich dem Schöpfer entgegen allem anzunähern.“
— Damesek Elieser, Einführung „Derech Keduscha“, Kap.12

 

„Das Ziel der Schöpfung besteht darin, den Geschöpfen Genuss zu schenken, d.h. der Schöpfer will uns mit dem Besten erfüllen. Und solange der Mensch noch nicht alles Vollkommene und Beste erhalten hat, was der Schöpfer für ihn bereitet hatte, und einen Mangel in allem verspürt, so ist das ein Zeichen dafür, dass er noch nicht das Schöpfungsziel erreicht hat.“
— Rav Baruch Ashlag, Dargot haSulam, Vol.1, Art.229, Wesen der Schöpfung und Korrektur des Geschöpfes

 

„Jeder Buchstabe des Buches Sohar und der Bücher von ARI bringen der Seele in allen ihren Reinkarnationen große Korrekturen.“
— Nozer Chessed, Kap.4, Lehre 20

 

„Dem Menschen ist es auferlegt, durch Selbstkorrektur das Schöpfungsziel zu erlangen. Diese Handlung wird genannt: „die der Schöpfer schuf, um zu tun“ (Asher bara Elokim laasot). Diese Korrektur stellt die Erlangung der „Absicht zu geben“ dar. Nur in dem Maße wie der Mensch diese Absicht erlangt, wird er fähig zu erhalten, was der Schöpfer ihm bereitete.“
— Rav Baruch Ashlag, Dargot ha-Sulam, Vol.1, Art.229, Wesen der Schöpfung und Korrektur des Geschöpfes

 

„Der heilige Krieg findet nicht unter Menschen statt, sondern gerade sich selbst muss der Mensch bekriegen, dem Bösen, das es in ihm gibt, Hiebe versetzen und sich selbst befehlen: „Wachse!“
— Rav Cook, Maamarej Reija, 508

 

„Die Worte selbst korrigieren den Menschen beim Lesen, gleich einem Kranken, der Arznei einnimmt, und der geheilt wird, obwohl er die Wissenschaft des Heilens nicht beherrscht.“
— Kemach, Teil 3, 247

 

„Wer an die Einheit des Schöpfers glaubt und das versteht, muss daran glauben, dass der Schöpfer Eins, Einzig und Einheitlich ist, dass es für Ihn keine Hindernisse in nichts gibt, von niemandem und in keinem Fall, und nur Er über allem herrscht.“
— Rav Chaim Luzzato, Daat Twunot, S.15

 

„Das Buch Sohar („Buch des Glanzes“) heißt aus dem Grunde so, weil es das Licht der Höheren Quelle ausstrahlt. Und durch dieses Licht erhalten alle, die es studieren, höhere Ausstrahlung und höhere Wirkung, eine Wirkung über ihrem Wissen, die Geheimnisse der Tora, weil durch dieses Buch hindurch vom Geheimsten und Höchsten ausgestrahlt wird.“
— Rav Mosche Kordovero, Da et Elokej Avicha, 2

 

„Wer Kabbala studiert, erfüllt sein Herz mit der Furcht vor dem Schöpfer, der Furcht der Erfüllung der Gebote, der Freude vor dem Schöpfer, als würde er gemeinsam mit den Gerechten im Garten Eden studieren. Zweifellos ist eben das die Beschäftigung der Seelen von Gerechten im paradiesischen Garten.“
— Or Neerav, Teil 5, Kap.2

 

„Vor der Ankunft des Messias werden das Böse und schlechte Triebe in der Welt groß werden, mittels der „Gemischten Kräfte“ (Erev Rav), und das Höhere verborgene Licht wird sich mittels des Buches Sohar und der Bücher von ARI vom Himmel offenbaren. Mithilfe dieser Bücher werden wir die Dornen in unseren Seelen korrigieren, wir werden mit dem höheren Licht verschmelzen und höhere Eigenschaften erlangen. Dafür wird sich das höhere Licht enthüllen. Und das Wichtigste ist, dass während des Studiums das Licht des Schöpfers in der Seele erkannt wird, alle Geheimnisse werden offenbart.“
— Eichal haBracha, Deuteronomium, 208

 

„Die Wahrheit besteht darin, dass das Buch Sohar überhaupt nicht von dieser Welt spricht, sondern nur von Höheren Welten, wo es keine zeitliche Ordnung (Reihenfolge) wie in der materiellen Welt gibt. Die spirituelle Zeit besteht in der Veränderung der Eigenschaften von Stufen und befindet sich daher über dem materiellen Ort und der Zeit.“
— Sohar, Teil Wajaze, S.62, Art. Zadik Eljon Zadik Tachton

 

„Wir müssen mit allen Kräften von Herz und Seele zur Kabbala streben.“
— Meirot Ejnaim, Art.Reeh

 

„Wenn in spiritueller Arbeit Eigennutz vorhanden ist, gleicht sie dem Götzendienst, denn es macht keinen Unterschied, ob der Mensch einen Götzen bildet oder für sich arbeitet.“
— Aussprüche von Rebe aus Kozk, Nichts ist so ganz wie ein gebrochenes Herz, S.99

 

„Es steht geschrieben: wenn du siehst, dass du von Leiden heimgesucht wirst, prüfe deine Taten. Hast du sie geprüft und keinen Grund gefunden, nimm das als Folge der Abweichung von der Tora. Angenommen, aber nicht eingesehen, dass dies der Grund ist, dann rühren diese Leiden offensichtlich von der Liebe des Schöpfers zu dir.“
— Kitwej Ramban, Torat haAdam, S.269

 

„In der Tora gibt es einen offenen und einen verborgenen Teil. Der verborgene wird als die Tora des Schöpfers bezeichnet, und der enthüllte heißt die Tora des Menschen. Nicht jedem wird es zuteil, den verborgenen Teil der Tora zu erkennen, doch nichtsdestotrotz ist es wünschenswert, dass der Mensch danach strebt, wie es geschrieben steht: „Wenn die Tora des Schöpfers, also der verborgene Teil der Tora, sein Wunsch ist, obwohl er sie nicht erkennt, sehnt er sich dennoch nach ihr, doch mit dem enthüllten Teil der Tora – der Tora des Menschen – sollst du dich Tag und Nacht beschäftigen“. Der offene Teil der Tora wird Leidenschaft genannt, weil der verhüllte Teil darin verborgen ist. Der verborgene Teil wird als die verborgene Leidenschaft bezeichnet. Der verborgene Teil ist das höchste Licht, durch welches die Welt erschaffen wurde, wie es geschrieben steht: „Durch die Tora wurde die Welt erschaffen“, also durch ihren verborgenen Teil, durch die Geheimnisse, die als Leidenschaft bezeichnet werden, weil es wünschenswert ist, vor Leidenschaft zu ihnen zu brennen, obwohl es unmöglich ist, sie zu erkennen. einen Geschmack der Speise niemandem vermitteln kann, die sie niemals gekostet hat. So auch die Liebe zum Schöpfer, und die Furcht vor Ihm – man kann sie keinem Anderen vermitteln, weil es sich um die Empfindung des Herzen handelt, und daher wird das als „Geheimes“ bezeichnet.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir be-Marom, S.235

 

„Wem die Weisheit der Kabbala unbekannt ist, der kann nur äußeres, sichtbares, materielles erkennen. Das Wichtiste ist jedoch das Innere, was auf den Wegen der inneren Lenkung erkannt wird.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.235

 

„Es gibt kein anderes Mittel, die äußeren Kleidungen der Tora abzunehmen, und sie zu offenbaren, als nur mithilfe der Werke von Raschbi (des Autors des Buches „Sohar“).“
— Rav Mosche Kordovero, Da et Elokej Avicha, 16

 

„Sogar wer die Sprache des Buches „Sohar“ nicht versteht, ist nichtsdestotrotz verpflichtet, es zu studieren, weil die Sprache des Buches „Sohar“ seine Seele reinigt.“
— Or Zadikim veDerech Seuda, Kap.1, §16

 

„Wenn der Mensch sich daran erinnert, dass der Schöpfer sich nach ihm sehnt und ihm entgegenstrebt, um gemäß dieser Kraft mit ihm zu verschmelzen, dann wird der Mensch stets nach einer noch größeren Sehnsucht nach dem Schöpfer streben, immer mehr, ohne Unterbrechung in diesem Gefühl von Begierde und Drang, was den Gipfel von Perfektion der seelischen Stärke darstellt – bis ihm schließlich die Annäherung aus Liebe zuteil wird.“
— Baal Sulam, Pri Chacham, Briefe

 

„Man kann sagen, dass die ganze Welt und alles, was es in ihr gibt, was wir nur enthüllen können, nur von der Vollkommenheit und der Einheit des Schöpfers abhängig ist, der sich an alle Geschöpfe offenbaren kann.“
— Rav Chaim Luzzato, Daat Twunot, S.18

 

„Alle Handlungen und Vorgänge scheinen zwar unterschiedlich, doch sie resultieren aus einem einzigen Grund – der Liebe.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.174

 

„Der Schöpfer ist absolut gut, und Sein Wunsch besteht ausschließlich darin, den Geschöpfen Genuss zu bereiten. Infolge dieses Ziels wird sich auch das Böse in Gutes verwandeln. Das ist die Folge der Einheit des Schöpfers, da Er Einzig ist, und alle Seine Handlungen einzig sind, und alle Wünsche nur darin bestehen, den Geschöpfen Genuss zu bereiten, und es wird sich kein Raum für das Böse finden.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom

 

„Da die ganze Schöpfung aus einem einzigen Menschen besteht, wird er die Perfektion erreichen, sobald sich alles korrigiert. Und dann wird der Mensch Perfektion in seinem ganzen Gerüst erreichen, also in allen Welten. Das ist eben die vollkommene Korrektur.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom

 

„Alle Korrekturen müssen sich hier unten, in Israel vereinen, da alle Wurzeln verbunden sind und in ihren Zweigen wirken, und alles wird in Einheit, Verschmelzung und allseitiger Liebe sein. Und das wird als Frieden bezeichnet.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.227

 

„Das Gesetz, nach welchem der Mensch nicht im Pardes wandeln darf, bevor er sich nicht mit Fleisch und Wein füllt (das heißt sich nicht mit Geheimnissen der Tora befassen darf, bevor er alles andere studiert hat) ,ist nur im Bezug auf denjenigen wirksam, der die Tora aus Pflicht studiert. Wer jedoch in sich die Sehnsucht fühlt, den inneren Teil der Tora zu studieren, sich Gewissheit über die Existenz des Schöpfers zu verschaffen, gehört zu der Regel: „Stets soll der Mensch lernen, was sein Herz wünscht“, denn offensichtlich hat er dafür eine besondere Empfänglichkeit. Daraus folgt, dass es der Wunsch des Schöpfers ist, dass dieser Mensch sich mit Dessen Erkenntnis befasst (…) denn all diese Quellen berichten von der Kenntnis des Schöpfers (…) daher soll sich derjenige, der das Streben verspürt, den Schöpfer zu erkennen, auf seinem Wege festigen, und er soll wissen, dass er Weisheit erlangen und Erfolg haben wird (…), und das Wichtigste am Studium ist die Tiefe der Herzensfreude, damit seine Seele beständig nach der Verschmelzung mit dem Schöpfer trachten möge (…), und wenn er sieht, dass der Großteil derjenigen, die Kabbalah studieren, diese Bestrebungen nicht haben, so sollst du wissen, dass es für sie tatsächlich notwendig ist, nicht zu zerbrechen, was sie haben, bis sie schließlich in der Lage sein werden, allmählich Stufen zu erklimmen, und das hängt nicht von der Inspiration ab, sondern es teilen sich lediglich auf diese Weise erschaffene Seelen.“
— Rav Cook, Orot haThora, Teil 9, Kap.12

 

„Die Bücher des Buches „Sohar“ binden den Menschen an die Welt der Unendlichkeit.“
— Scheerit Israel, Teil „Hitkaschrut“, Kap.1, Paragraph 5, Art.2

 

„Alles ist in den Händen des Schöpfers, außer der Furcht vor Ihm“ – wenn du etwas Materielles, von dieser Welt erbitten wirst, dann wirst du es kaum bekommen, doch wenn du um die Furcht vor Ihm bitten wirst, wird Er dir bestimmt antworten.“
— Aussprüche von Rebbe aus Kozk, „Nichts ist so vollkommen wie ein gebrochenes Herz“, S.78

 

„In allen Gedanken und Taten sollst du dir dich immer vor dem Allmächtigen Schöpfer stehend vorstellen, woraus du Ehrfurcht erlangen wirst.“
— Ramban, Igeret Musar, Brief 9, S.376

 

„Diese Weisheit stellt nicht mehr und nicht weniger als eine Ordnung des Abstiegs der Wurzeln dar, die von der Verbindung zwischen Ursache und Folge (kausal) bedingt ist, und die ständigen und absoluten Gesetzen unterworfen ist, welche untereinander im Zusammenhang stehen und auf ein erhabenes, doch sehr verborgenes Ziel ausgerichtet sind, nämlich „die Offenbarung der Göttlichkeit des Schöpfers an Seine Geschöpfe in dieser Welt“
— Baal haSulam, Wesen der Wissenschat Kabbala

 

„Doch was die besonders Jungen angeht, sowie solche, denen es schwer fällt und die keine Sehnsucht nach dem inneren Licht der Tora haben, obliegt es ihnen dennoch, sich täglich 1-2 Stunden dem Studium der Kabbala zu widmen. Und dann wird sich allmählich ihr Wissen weiten, und Fülle und Erfolg werden auf ihre ohne die Tora toten Körper hinabsteigen, und die Kraft der Beschäftigung mit den Gesetzen (Pilpul) wird ihnen helle Gedanken und einen geweiteten Verstand bescheren.“
–Rav Cook, Briefe, Vol.1, 82

 

„Nur durch das Studium dessen werden wir aus dem Exil erlöst (…) und groß ist die Belohnung für das Studium der ganzen restlichen Tora und der Gebote (…) und wenn er sich dieser Weisheit nach dem Austritt seiner Seele aus dem Körper widmete, wird er von allen Strafen befreit, und wenn er sich damit zum Zweck der Erkenntnis der Geheimnisse der Tora und Gebote beschäftigt, wird er als „Sohn des Schöpfers“ bezeichnet, und der Schöpfer ist stolz auf ihn.“
— Sefer haBrit, Teil 2, Art.12, Kap.5

 

„Glaube mir, mein Bruder, dass bei dem, wer diese Weisheit nicht studiert, einem gleicht, der außerhalb des heiligen Landes wohnt, der keinen Schöpfer hat und den Wünsche auffressen, seine Leidenschaften zu Zweifeln des Glaubens führen, doch wer Kabbala studiert, in dem werden keine Zweifel an den wunderbaren Wegen des Schöpfers bleiben.“
— Sur miRa, 69

 

„Unter den Weisen der Völker der Welt und unter Philosophen, sogar unter solchen, die in den Tagen der Blüte der Philosophie direkt nach Aristoteles lebten, gibt es niemanden, der so viel über die Schöpfung wüsste, wie es der kleinste Kabbalist weiß. Und der ganze Nutzen der übrigen Wissenschaften besteht nur darin, eine Leiter zum Eintritt in die Wissenschaft der Erkenntnis des Schöpfers zu sein.“
— Kitwej Ramban, Art. Torat HaSchem Tmima, S.155

 

„Eine kleine Öffnung im Herzen genügt dem Menschen, um zum Schöpfer zurückzukehren, doch nur unter der Bedingung, dass diese wie ein Stich ins Herz ist, in lebendiges Fleisch, und nicht in Totes.“
— Aussprüche von Rebbe aus Kozk, „Nichts ist so vollkommen wie ein gebrochenes Herz“, S.30

 

„Der höchste Gedanke des Schöpfers besteht in der Entfernung vom Bösen und der Erhebung des Menschen und der Welt aus den Tiefen zu den Höhen der Perfektion. Zu diesem Zweck sind der Mensch und die Welt bestimmt, dazu wurde auch das Böse im Menschen gegeben – in dem Maße, wie er es in sich erkennt, erhebt es sich und verwandelt sich in Gutes infolge der Erkenntnis der bösen Absichten.“
— Rav Cook, Orot Kodesch, 2, 475

 

„Vor dem Kommen des Messais werden in der Welt alle möglichen Irrlehren groß werden. Sich von ihnen hüten kann man auf drei Wegen: jeden Tag das Buch Sohar zu studieren, obwohl der Mensch nichts darin versteht, doch das reicht bereits für die Reinigung des Herzens aus.“
— Or Jascharim, Mira Dachja

 

„Das Studium des Buches Sohar im Laufe von einer Stunde bringt mehr, als das Studium einer einfachen Deutung im Laufe von einem Jahr.“
— Kise Melech, Tikun 43, Kap.60

 

„Der Schöpfer hat keinen größeren Genuss, als wenn man Kabbala studiert. Mehr als das, das Geschöpf ist nur dazu erschaffen, Kabbala zu studieren.“
— Rav Chaim Vital, Einführung zu Schaar Akdamot

 

„Der Schöpfer will nur die Korrektur des Geschöpfes, und stößt daher die Sünder nicht mit zwei Händen von sich, sondern umgekehrt gibt er ihnen den Wunsch, sich zu korrigieren.“
— Rav Chaim Luzzato, Daat Twunot, S.45

 

„Wenn der Mensch sich korrigiert und erhebt, dann verwandelt er dadurch das Böse in Gutes, weil es das Böse selbst ist, das den Menschen zur Korrektur antreibt, und er entdeckt, dass seine Unkorrigiertheit eine Korrektur ist.“
— Rav Chaim Luzzato, Daat Twunot, S.166

 

„Solange der Schöpfer sich verhüllt, lässt er das Böse siegen, bis zur allerletzten Grenze, die nur möglich ist, bis zur Zerstörung der Welt, doch nicht bis zur vollkommenen Zerstörung, und das ist eben die Ursache für die anschließende Enthüllung der Einheit des Schöpfers, die Korrektur aller Übel und Unkorrigiertheiten kraft Seiner Macht.“
— Rav Chaim Luzzato, Daat Twunot, S.185

 

„Du sollst nicht fragen: “Wozu sind diese Korrekturen?” Du sollst wissen, dass sie einen riesigen Nutzen haben. Erstens verschwinden sie nicht, sondern werden bis zum Ende der Existenz des Universums aufbewahrt. Zweitens – wenn der Mensch diese inneren Handlungen ausführt, dann treten sie zwar nicht nach außen, doch von ihnen strömt ein Leuchten aus, welches zu großen Korrekturen führt.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.17

 

„Es gibt keine einzige Handlung, die nicht vom Licht ausgehen würde.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.227

 

„Als Gebet wird die Arbeit im Herzen bezeichnet, weil das Herz die Basis ist, die alles leitet.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.234

 

„Eine Korrektur des Herzen wird mittels des Gebets um die Korretur der Absicht des Herzens vollzogen, durch welches die Seele an den Schöpfer übergeben wird, wobei alles Verständis und Gedanken außer der Absicht inweggefegt werden…“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.242

 

„Eine absolute Verpflichtung ist jedem von Israel auferlegt, sich um jeden Preis dem inneren Teil der Tora und ihren Geheimnissen zu widmen, ohne welche der Mensch das Ziel seiner Erschaffung nicht erreichen wird. Daher drehen wir uns unablässig in den Kreisläufen von Leben und Tod, Generation geht und Generation kommt, und so bis hin zur unseren Generation, die Reste von Seelen darstellt, die noch nicht das Ziel erreicht haben, für welches sie erschaffen wurden, da sie in den vergangenen Generationen, in denen sie schon hier waren, nicht würdig waren, die Geheimnisse der Tora zu erkennen.“
— Baal Sulam, Pi Chacham, Einführung zur Rohschrift des Buches „Lehre der zehn Sefirot“.

 

„Gnade in den Augen des Schöpfers zu finden oder umgekehrt, hängt nicht vom Menschen, sondern nur vom Schöpfer ab. Warum gerade dieser Mensch jetzt dem Schöpfer gefallen hat, und Dieser ihn näher gebracht hat, und anschließend verlassen hat – das zu verstehen ist für jemanden, der über keine spirituelle Erkenntnis verfügt, nicht möglich, denn nur nachdem er mit seinen Empfindungen in die spirituelle Welt eintritt, wird er gewürdigt werden, das zu verstehen.“
— Shamati, Art.1, Es gibt niemanden außer Ihm

 

„Wir erkennen den Schöpfer nur aus dem Inneren unserer Seele, aus ihrer Eigenschaft der Schöpfergleichheit heraus.“
— Rav Cook, Igrot Vol.1, 45

 

„Der Mensch sucht den Schöpfer in sich, in seinen richtigen Bestrebungen, und daher kann er, sogar wenn er bei seinen gewöhnlichen Eigenschaften beginnt, zur Schöpfergleichheit aufsteigen und seine Absichten korrigieren.“
— Rav Cook, Orot, 62-63, Kap.8

 

„Alles, was der Schöpfer tat, tat er, um seine Geheimnissen den Geschöpfen zu offenbaren, die Enthüllung des in der Seele des Menschen verborgenen.“
— Rav Cook, Musar ha-Kodesch, 357

 

„Das Grundlegende in der Erkenntnis der Tora, welche die Basis des Menschen darstellt, der Existenz der Schöpfung, die Basis der spirituellen Arbeit, hängt nur von der Erkenntnis der Kabbala ab.“
— Rav Mosche Kordovero, Da et Elokej Avicha, 80

 

„Die Geheimnisse und die Erkenntnis der Schöpfung werden nicht an Einen oder an Außerwählte vermittelt, sondern an alle Geschöpfe, an die ganze Welt, jedem ist die Verschmelzung mit dem Schöpfer gewährt.“
— Rav Mosche Kordovero, Da et Elokej Avicha, 93

 

„Wer sich nur mit der einfachen Deutung der Tora beschäftigt – das ist eine Schande in der zukünftigen Welt, und sie werden von dort ausgestoßen, denn dort gibt es keine einfache Tora, sondern nur deren geheimer Teil.“
— Rav Mosche Kordovero, Da et Elokej Avicha, 148

 

„Selig sind, die sich den Geheimnissen der Tora widmen, denn wenn der Mensch die Welt verlässt, wird er korrigiert und kehrt zurück (tut Tschuwa), und es bleiben nur diejenigen Sünden, die durch den Tod gesühnt werden, es verschwinden alle Einschränkungen und die 13 Tore der Geheimnisse der Höheren Weisen öffnen sich.“
— Sohar, Schir ha-Schirim, S.148, Art. Chochmata de-Iztarich

 

„Wer keine Kabbala studiert, sieht nicht das Licht des Schöpfers, nimmt die Einheit nicht wahr und entfernt sich vom ewigen spirituellen Leben.“
— Schla, Ar.1, S.30

 

„Wer das Licht des Buches Sohar nicht sah, sah kein Licht in seinem Leben.“
— Schla, Art.1, S.30

 

„Gemäß dem Gebot: „Wisse heute und in deinem Herzen, dass Gott der Erschaffer ist…“ müssen wir wissen, und nicht glauben, und Ihn in unserem Herzen fühlen.“
— Rav Chaim Luzzato, Milchamot Mosche, Klalim, S.349

 

“Kein fremder Gott soll in dir sein” – der Schöpfer darf in deinem Inneren kein Fremder für dich sein.
— Aussprüche von Rebbe aus Kozk: „Nichts ist so vollkommen wie ein gebrochenes Herz“, S.42

 

„Die Verbreitung der Seele im Herzen wird als Verständnis bezeichnet, wie es geschrieben steht: „Das Herz versteht“, da das Verständnis des Menschen als Sicht bezeichnet wird – wie die Augen sehen.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.274

 

„Jede Erkenntnis ist eine private, persönliche Erkenntnis, gemäß dem Niveau des Erkennenden und der Zeit, doch die Tora selbst hat keiner Stufe Grenzen.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, S.279

 

„In jeder Generation wird das Gericht über die Gerechten erneuert. Hauptsächlich geht dieser Streit um Gerechte, die sich damit beschäftigen, die vom Schöpfer entferntesten Seelen anzunähern, da die Eigenschaft des Widerstandes sich nach der Skala der Seelen entfaltet und Neid im Herzen der Welt und manchmal auch in den Herzen der Weisen entsteht, der sie dazu zwingt, den Gerechten zu widersprechen, die sie näher bringen, so sehr, dass es ihnen scheint, dass diese sich falsch benehmen. Und dazu kommt es immer wieder und es setzt sich fort, und geschieht schon seit dem Streit der Stämme mit Josef.“
— Rebbe aus Breslav, Likutej Edut Meschulasch, Teil „Emet veZedek“

 

„Die Kabbala wurde vor dem Tod von Rabbi Schimon (Raschbi) enthüllt und anschließend verhüllt, und jeder Kabbalist befasste sich mit ihr im Verborgenen und vemittelte sein Wissen nur an seinen Schüler, einen Einzigen in jeder Generation. Und er vermittelte es nur durch Andeutungen, „von Mund zu Mund“, indem er ein Maß enthüllte und zwei verhüllte, etc. Kabbala verschwand immer mehr von Generation zu Generation. So setzte es sich fort bis RAMBAN, dem letzten wahren Kabbalist. Allen Büchern zur Kabbala, die nach RAMBAN verfasst wurden, sollst du dich nicht nähern, weil nach RAMBAN der Weg der Weisheit sich von den Weisen verbarg, und nur einige Ansätze von einigen Kenntissen blieben, ohne Wurzel, und auf ihnen erbauten die letzten Kabbalisten ihre Kabbala mittels des menschlichen Verstandes. Daher versammelte ich, Chaim Vital, die Aufzeichnungen meines Lehrers in das Buch „Baum des Lebens“, weil ich den Vielen, dich sich danach sehnen, das verborgene Wahre zurückgeben möchte (…)“.
— Rav Chaim Vital, Einführung zum Buch Ez Chaim, 19-20

 

„Alle können in das Studium des Buches Sohar eintreten, und sogar wenn es sich um den letzten Sünder handelt, soll er eintreten und seine Korrektur der Seele erhalten.“
— Or Jakar, Schaar 1, Kap.5

 

„Die heutige Zeit unterscheidet sich von den vorangegangenen Generationen dadurch, dass zuvor die Tore der Kabbala verschlossen waren und es daher wenige Kabbalisten gab. In unserer Zeit öffneten sich die Tore der Kabbala, weil wir dem Ende der Tage nahe sind. Der Schöpfer hat großen Genuss an der Verbreitung der Kenntnisse über Ihn in der Welt, insbesondere nach der Erscheinung der Werke von ARI, welche für uns die Tore des Lichts öffnen, die vom Tage der Erschaffung der Welt an bis zur heutigen Zeit verschlossen waren, und es gibt keinen Grund, Angst zu haben, sich der Kabbala genauso wie dem offenen Teil der Tora zu widmen.“
— Sefer haBrit, Teil 2, Art.12, Kap.5

 

„Der König David gebot seinem Sohn Salomon: „Kenne den Gott deiner Väter und diene Ihm“. Die grundlegendsten wahren Kenntnisse der Einheit werden aus der Kabbala erkannt.“
— Osafot Maarza, Kap.18

 

„Das Licht des Lebens von der Shechina erkennen kann man nur im Studium des Buches Sohar und der Bücher von ARI.“
— Eichal haBracha, Kap. Dwarim, 58

 

„Das Licht des Buches Sohar ist das Licht der Zukunft im Kommen des Mashiach.“
— Bnei Issachar, die Artikel des Monats Ijar, Art.3, Kap.3

 

„Die großen Kabbalisten studierten insgeheim, obwohl sie solche Bücher wie der Sohar hätten verfassen können. Und der Mangel an diesem Wissen wird in der Welt verspürt. Erst in den Tagen von Raschbi, nach seinem dreizehn Jahre langen Verbergen in der Höhle, offenbarte sich das Licht der Weisheit bis zum Ende der Tage.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir beMarom, s.13

 

„Der große ARI tat mehr, als alle vor ihm.“
— Baal Sulam, Vorwort zum Buch Panim Meirot veMasbirot, Kap. 8, S.207

 

„Ich bin froh, in einer Generation geboren zu sein, in der man Kabbala verbreiten kann, und ich erhielt eine Anweisung von oben, das zu tun, die der Schöpfer niemandem zuvor erteilt hatte – diese Wissenschaft vor allen zu verbreiten und jedes Wort in seiner exakten Bedeutung zu erklären. Denn auch ich leistete meinem Lehrer einen Eid, die Lehre nicht zu offenbaren, wie alle anderen Kabbalisten vor mir. Doch diese Einschränkungen beziehen sich nur auf das, was mündlich vermittelt wird, von Generation zu Generation, von den ersten Propheten und danach, denn wenn sich diese Wege den Massen offenbaren würden, dann würde das einen großen Schaden bringen. Was ich aber in meinen Büchern offenbare, muss man ganz im Gegenteil so weit wie möglich enthüllen, weil dafür die Erlaubnis und persönliche Anweisung des Schöpfers erhalten wurde, da dies für die Generation notwendig ist, da es gerade die Generation selbst ist, die eine Offenbarung der höheren Weisheit verlangt.“
— Baal Sulam, Pri Chacham, Artikel, Art. Lehre der Kabbala und deren Wesen, S.165

 

„Es ist klar, dass die Befreiung Israels und seine Erhöhung nur vom Studium des Buches Sohar abhängig sind.“
— Baal Sulam, Einführung zum Buch Sohar, S-90. §69

 

„Wir sind verpflichtet, Zentren des Kabbala-Studiums zu eröffnen und sie in der ganzen Volksmasse zu verbreiten, was es in der Vergangenheit infolge der Angst vor Aufnahme unwürdiger Schüler nicht gab.“
— Baal Sulam, Einführung zum Buch Panim Meirot uMasbirot, Kap.5, S.205

 

„Infolge des Verzichts auf das Studium des Spirituellen und des Schöpfers verschwinden die Kenntnisse über den Schöpfer im Dunkeln (…), der Mensch verliert seine Welt dadurch, dass er sich mit kleinem Wissen verbindet. Der Schöpfer offenbart sich nicht in seiner Seele, und das ist ein Verzicht auf das Kommen des Mashiach.“
— Rav Cook, Orot, 126

 

„Man kann die Beschäftigungen mit der Tora nicht auf das bloße Studium mechanischer Gesetze beschränken. Ihr spiritueller Teil in seiner ganzen Breite und seinem ganzen Umfang, seiner Tiefe und seinem Fassungsvermögen muss ebenfalls einen Platz in unserer Mitte finden. Das ist in unseren Tagen notwendiger als unsere spirituelle Heilung. Diese Wege gingen unsere Vorväter, und wir werden dann unseres Weges sicher sein können.“
— Rav Cook, Briefe, Vol.1, 187-189

 

„Alle großen Kabbalisten rufen mit einer Stimme, dass solange wir auf die geheime Tora verzichten und uns nicht ihren Geheimnissen widmen, wir dadurch die Welt zerstören.“
— Rav Cook, Briefe, Vol.2, 231

 

„Es kommt näher die Zeit der Erlösung der Welt, die nur vom höchsten Licht abhängig ist, von der Enthüllung der Geheimnisse der Tora in klarer Stimme, so dass die ganze verborgene Weisheit klar zutage tritt.“
— Rav Cook, Briefe, Vol.1, 92

 

„Gerade diese Generation, die so leer ist und alles verwirft, ist mehr als die anderen des Lichtes der Wahrheit würdig.“
— Rav Cook, Briefe, Vol.2, 34

 

„Wenn im Verlauf des Exil das Wissen bei den Söhnen Israels abnehmen wird, das Spirituelle in Vergessenheit geraten wird und sie in das Materielle zurückfallen werden, wird das zur Folge haben, dass die Geheimnisse der Tora aus ihnen verschwinden werden. Und von denjenigen, die die Geheimnisse der Tora kennen, wird nur einer für alle übrig bleiben, und alle Übrigen werden über ihn herfallen und beten, dass er und seine Weisheit verschwinden mögen.“
— Rav Kordovero, Da et Elokej Avicha, 139-140

 

„Wer die Geheimnisse der Tora kennt, seine Seele zieht sich mit dem Schöpfer zurück und bekommt dabei diese wie die nächste Welt, und nimmt sogar in dieser Welt die zukünftige Welt wahr. Dadurch erscheint Mashiach, weil er kommen soll, sobald sich sein Wissen auf der Erde verbreitet.“
— Schl“a, Maamar Rischon, S.30

 

„Das, was gesagt wurde, dass nämlich nicht alle Kabbala studieren dürfen, dieses Verbot galt nur bis zum Jahre 5250 (=1490), und danach wurde das Verbot aufgehoben und ganz im Gegenteil die Anweisung hinzugefügt, das Buch Sohar zu studieren. Und ab dem Jahre 5300 (=1540) müssen alle studieren, jung und alt, weil dadurch Mashiach kommen wird, und deswegen haben wird kein Recht, es aufzuschieben.“
— Or Chama, Einführung

 

„Erlösung – nur vom Studium der Kabbala“
— Even Schlema, Teil 11, Kap.3

 

„Der Schöpfer sendet uns geheimes Wissen, was er in keiner der vergangenen Generationen sandte, außer der Generation von Rabbi Akiva und Rabbi Schimon, ohne welches der Mensch wie ein Tier ist, gleich einem Esel, der Gras frisst.“
— Sur miRa, 29

 

„Wenn spirituelle Anführer unserere Zeit ihre Schüler anwiesen, Kabbala zu studieren, dann würden diese nicht nach anderen Weisheiten streben. Aber was kann man tun, wenn die Anführer der Generation ihre Tore vor der Weisheit des Schöpfers verschließen und behaupten, dass nur der, der den heiligen Geist erreichte, sich der Kabbala widmen kann, und daher die ganze Generation in der Finsternis ist. Der Schöpfer sagt: „Es werde Licht – und wir werden erleuchtet.“
— Meajan Ganim, Teil 1, Kap.5

 

„Infolge der Vermehrung unreiner Kräfte und der Gewalt in dieser Generation wurde von oben erlaubt, das Licht der Weisheit der Kabbala zu offenbaren, mittels des Lichts des Schöpfers in der Seele mit Ihm zu verschmelzen… da sich diese Weisheit in unserer Generation nur zu unserer Korrektur offenbarte.“
— Eichal Bracha, Dwarim, S.27

 

„Durch die Kraft des Buches Sohar wird die Erlösung kommen.“
— Kise Elijahu, Kap.4

 

„Die Kraft des Studiums des Buches Sohar vernichtet alle Bestrafungen von oben.“
— Rabbiner Jerusalems, 5681 (1941)

 

„In der Zukunft werden die Söhne Israels kraft des Buches Sohar aus dem Exil herauskommen.“
— Sohar, Kap. „Naso“, §90

 

„Und wenn wir beginnen, uns dieser Weisheit mit Liebe zu widmen, wird Israel erlöst werden.“
— Rav Chaim Vital, Einführung zu Schaar Hakdamot

 

„Die Erlösung wird nur infolge des Studiums der Kabbala sein.“
— Gaon von Vilna, Even Schlema, Teil 11,3

 

„Nur infolge der Verbreitung der Kabbala in den Massen werden wir einer vollen Erlösung würdig werden, sowohl jeder einzelne wie auch die ganze Generation. Nur durch die Erkenntnis der Kabbala werden wir das Ziel erreichen, für welches wir erschaffen wurden. Daher ist die größte Verbreitung der Kabbala in den Massen notwendig, um von der Ankuft des Messias genießen zu können. Daher hängen die Verbreitung der Kabbala und die Ankunft des Messias voneinander ab. Und deswegen sind wir verpflichtet, Zentren zu eröffnen und Bücher zu veröffentlichen, um die Verbreitung der Kabbala unter den Massen zu ermöglichen.“
— Baal Sulam, Einführung zum Buch Panim Meirot veMasbirot, Kap.5

 

„In der Gegenwart ist es zwingend notwendig, sich der Kabbala zu bemächtigen. Das Buch Sohar muss den Weg zu den Toren der Erlösung bahnen.“
— Rav Cook, Orot, 57

 

„Wer nicht Kabbala studiert und sie nicht studieren will – wenn seine Seele in den Garten Eden eintreten wollen wird, wird man sie mit Verachtung wegstoßen… und nimm dir kein Beispiel an den Großen in der offenen Tora, die keine Kabbala studieren wollen, denn das ist nicht die Meinung der Weisen im Buch Sohar, das wichtiger ist als die Meinungen aller heutigen Weisen.“
— Sefer haBrit, Teil 2. Art.12, Kap.5

 

„Jeder, der darauf verzichtet, Kabbala zu studieren, verliert seine Welt und wird es nicht verdienen, das Licht des Schöpfers zu erblicken.“
— Chavat Jair, Kap.210

 

„Es gibt eine Finsternis, welche die Augen der Menschheit bedeckt, und sie in die Beschäftigung mit der Natur herabsenkt, weswegen sie den Schöpfer nicht mehr als den Höchsten Lenker von Allem betrachten, sondern alles für von der Natur, dem Erfolg und Zufall abhängig halten. Und auch die Wissenschaft hilft ihnen darin. Und daher nehmen sie überhaupt nicht die innere Lenkung des Universums wahr. Und dadurch stiegen sie bis zum niedrigsten Niveau herab, so weit, dass die Tora bei Israel in Vergessenheit geriet, und sie die wahre Lenkung nicht verstehen, sondern der Natur folgen. D.h. sogar wenn sie nicht direkt sündigen, so sind doch ihre Augen wie bei den Tieren im Feld, die keine Höhere Lenkung sehen.“
— Rav Chaim Luzzato, Adir be-Marom, S.459

 

„Der Grund dafür, dass RASCHBI darauf hinwies und diejenigen, wer sich der einfachen Tora widmete, als schlafend bezeichnete, liegt darin, dass sie ihre Augen nicht öffnen, um die Liebe des Schöpfers zu ihnen zu sehen, es scheinbar vernachlässigen und den Weg zur Vollkommenheit und Verschmelzung mit dem Schöpfer nicht kennen, obwohl die Tora doch sagt: „Verschmelze mit Ihm“, was durch die Erkenntnis der Vollkommenheit des Schöpfers und der Bemächtigung Seiner erreicht wird. D.h. Israel muss nach der Verschmelzung mit dem Schöpfer streben. Doch die Folge des spirituellen Exils besteht darin, dass dieser Weg in Vergessenheit geriet, Israel schläft und erwachen muss, um den Weg des Schöpfers zu beschreiten.“
— Rav Chaim Luzzato, Schaarej Ramchal, Vorwort zum Artikel Wikuach, S.97